In diesem Jahr waren ab dem 11. Januar drei Helfer und ab dem 01. Februar acht Helfer/innen vor Ort auf den Ssese-Inseln.
Gertrud Nienhaus lehrte die Technikerschülerinnen das Nähen und das Zuschneiden.
Maria Höing nähte mit den Frauen viele Uniformen für die Waisenkinder der Grundschule und des Kindergartens
Es wurde ein Lehrer für Computer und Mathematik eingestellt.
Computerkurse wurden für die ganze Bevölkerung angeboten und ein Kopiershop eröffnet. Hiermit konnten die ersten Einnahmen verbucht werden. Die Freude war groß, als der Anschluss zum Internet klappte. Somit stand der Eröffnung eines Internetcafes nichts mehr im Wege.
Auch die Nachfrage nach Mikrokrediten hielt unvermindert an. Inzwischen sind es 51 Gruppen mit je fünf Mitgliedern, die in den Genuss eines Kleinkredits gekommen sind.
An einem Wochenende im Februar besuchte uns Werner Mays, der deutsche Direktor der weltweit operierenden Organisation für Alphabetisierung (OPAM). Herr Mays besuchte Unterrichtsstunden, in denen Erwachsene das Lesen und Schreiben lernen. Er war erstaunt über die rege Beteiligung und die Begeisterung der „Schüler“.
In diesem Jahr konnten wir mit dem Bau einer Werkhalle, einer Küche mit Energiesparofen und einem Vorratsraum beginnen.
Zurzeit besuchen 71 gesponsorte Schüler weiterführende Schulen, davon 50 auf der Insel und 21 auf dem Festland.
Die Technikerschule in Bumangi wird von ca. 70 Schülern besucht.
Elisabeth Friedrich berichtete, dass eine Schweizer Hilfsorganisation auf den Antrag des „Freundeskreises Ssese-Islands“ nunmehr ein Fahrzeug für die Krankenstation in Bumangi genehmigt hat. Es handelt sich um ein geländegängiges und für Krankentransporte geeignetes Fahrzeug der Marke „Toyota“. Der Zuschuss der Schweizer Organisation beträgt 30.000 €, der Freundeskreis muss 10.000 € beisteuern.
Beginn der Bauarbeiten für eine 10 x 20 mtr. große Mehrzweckhalle
Die Technikerschule erhält eine Küche mit Energiespar-Ofen
Zugang zum Internet per Modem
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